Bemessungsparameter DIN V EN 1992, EC2
Allgemeines
Eigengewicht automatisch berücksichtigen
Legt fest, ob das Eigengewicht des Trägers automatisch berücksichtigt werden soll. Bei Plattenbalken können Sie direkt im Querschnitt angeben, ob nur der Steg oder der gesamte Querschnitt zur Ermittlung herangezogen werden soll.
Material
Legt das Material des Durchlaufträgers fest.
Ntel
Legt die Anzahl an Ntels-Punkten fest, die pro [m] mindestens berechnet werden sollen. [1/m]
An diesen Stellen werden die Ergebnisse grafisch dargestellt. Zusätzlich werden die Ergebnisse an allen relevanten Punkten des Trägers berechnet. Dies sind z.B.:
An diesen Stellen werden die Ergebnisse grafisch dargestellt. Zusätzlich werden die Ergebnisse an allen relevanten Punkten des Trägers berechnet. Dies sind z.B.:
- Stellen mit min/max-Werten, (Momente, Durchbiegungen, etc.)
- Angriffspunkte von Einzellasten
- Bemessungspunkte an Auflagerkanten (wenn erforderlich)
- Querkraftbemessungspunkte in einem Abstand vom Auflager
- ...
Rahmen unverschieblich?
Werden bei diesem Durchlaufträger Auflager als Stützen definiert, so wird intern ein Rahmen berechnet. An dieser Stelle können sie festlegen, ob dieser Rahmen verschieblich oder unverschieblich ausgebildet sein soll.
Biegebemessung
Mindestmomente berücksichtigen
Legt fest, ob die Mindestmomente berücksichtigt werden sollen.
Prozentsatz für Abminderung
Legt den Prozentsatz für die Momentenabminderung fest. [%]
Das Programm verringert die minimalen Stützemomente von Innenstützen um bis zu diesem Prozentsatz um. Bei dieser Angabe handelt es sich um die maximale Absenkung. Die wirkliche Absenkung erfolgt mit einem Prozentsatz, bei dem das zum Stützmoment gehörige Feldmoment das maximal vorhandenen Feldmomente nicht überschreitet. Dieser Wert kann von Stütze zu Stütze variieren.
Eine Eingabe von 15.0 bedeutet eine Absenkung von maximal 15.0 Prozent.
Das Programm verringert die minimalen Stützemomente von Innenstützen um bis zu diesem Prozentsatz um. Bei dieser Angabe handelt es sich um die maximale Absenkung. Die wirkliche Absenkung erfolgt mit einem Prozentsatz, bei dem das zum Stützmoment gehörige Feldmoment das maximal vorhandenen Feldmomente nicht überschreitet. Dieser Wert kann von Stütze zu Stütze variieren.
Eine Eingabe von 15.0 bedeutet eine Absenkung von maximal 15.0 Prozent.
Art der Druckbewehrung
Legt fest, ab wann das Programm Druckbewehrung einlegen wird.
- Ab Streckgrenze:
Der Übergang zur Druckbewehrung erfolgt bei der Stahlstreckgrenze ε,yd = ε,yk / γ,s.
Dies entspricht einer bezogenen Druckzonenhöhe von x/d = 0,617 bei einer Stahldehnung von ε = 2.17[%o].
Die konstruktiven Maßnahmen müssen beachtet werden. - Begrenzt durch x/d:
Die Druckzone wird begrenzt auf x/d = 0.45. Dies entspricht einer Stahldehnung von ε = 4,27[%o].
Achse linkes Lager
Hier legen Sie die Lage der Achse im linken Außenlager fest.
Nach Norm muss die Achse zwischen a/3 bis a/2 liegen. Sie können entweder die beiden Grenzwerte (a/3) oder (a/2) auswählen oder die Lage der Achse manuell eingeben.
Soll die Achse z.B. bei (a/2.5) liegen, so geben Sie hier 2.5 ein.
Die Achsen der Innenlager liegen immer in Auflagermitte. Das linke Lager gilt als Außenlager wenn seine Position 0 ist.
Nach Norm muss die Achse zwischen a/3 bis a/2 liegen. Sie können entweder die beiden Grenzwerte (a/3) oder (a/2) auswählen oder die Lage der Achse manuell eingeben.
Soll die Achse z.B. bei (a/2.5) liegen, so geben Sie hier 2.5 ein.
Die Achsen der Innenlager liegen immer in Auflagermitte. Das linke Lager gilt als Außenlager wenn seine Position 0 ist.
Achse rechtes Lager
Hier legen Sie die Lage der Achse im rechten Außenlager fest.
Nach Norm muss die Achse zwischen a/3 bis a/2 liegen. Sie können entweder die beiden Grenzwerte (a/3) oder (a/2) auswählen oder die Lage der Achse manuell eingeben.
Soll die Achse z.B. bei (a/2.5) liegen, so geben Sie hier 2.5 ein.
Die Achsen der Innenlager liegen immer in Auflagermitte. Das rechte Lager gilt als rechtes Außenlager wenn seine Position identisch mit der Gesamtlänge des Trägers ist.
Nach Norm muss die Achse zwischen a/3 bis a/2 liegen. Sie können entweder die beiden Grenzwerte (a/3) oder (a/2) auswählen oder die Lage der Achse manuell eingeben.
Soll die Achse z.B. bei (a/2.5) liegen, so geben Sie hier 2.5 ein.
Die Achsen der Innenlager liegen immer in Auflagermitte. Das rechte Lager gilt als rechtes Außenlager wenn seine Position identisch mit der Gesamtlänge des Trägers ist.
Querschnittstyp für Schub
Bei Schubbemessung kann auf folgende Arten durchgeführt werden:
Balken | Die Bemessung wird für einen Balkenquerschnitt durchgeführt. |
Platte | Die Bemessung wird für einen Plattenquerschnitt durchgeführt. Da einachsig gespannte Platten oft nur als Plattenstreifen von 1,0 m Breite bemessen werden, ist aus den Querschnittsangaben (z.B.: 100 * 22) allein nicht zu erkennen, wie breit die Platte wirklich ist und ob nach DIN 1045-1, Absatz 13.3.3 und nach Heft 525 DAfStb (Seite 21) eine Mindestbewehrung erforderlich ist. Geben Sie hierzu im nächsten Feld die wirkliche Plattenbreite ein. |
Breite des Querschnitts
Anhand dieser Breite entscheidet das Programm, ob es sich um eine "normale" oder eine gedrungenen Platte handelt.
Druckstrebenneigung Theta
Die gedachte Druckstrebenneigung kann vom Programm automatisch berechnet werden. Wahlweise können Sie diese im nächsten Feld eingeben.
Neigung der Querkraftbewehrung
In diesem Feld ist die Neigung der Querkraftbewehrung einzugeben. Bei senkrechten Bügeln beispielsweise 90 °.
Hebelarm z aus der Biegebemessung
Der Hebelarm z der inneren Kräfte kann auf folgenden Arten bei der Bemessung ermittelt werden:
aus der Biegebemessung | Hier wird der exakte Wert ermittelt, der sich aus der Biegebemessung ergibt. |
Nach Norm | Der Hebelarm z wird zu 0.9 * d (statische Höhe) angesetzt. |
Feldbewehrung gestaffelt
Hier können Sie angeben, ob die Biegebewehrung im Feld gestaffelt werden soll. Dies beeinflusst die zulässigen Schubspannungen.
Schnee in einem Lastfall berücksichtigen
Hier legen Sie fest, ob Schneeeinwirkungen in einem Lastfall oder feldweise angeordnet werden sollen.