Zustand 2

Mit diesem Fenster können Sie Verformungsergebnisse für Stäbe und Faltwerkselemente im Zustand 2 anzeigen lassen.

Hier wählen Sie die Norm aus, nach der die Ergebnisse berechnet und angezeigt werden sollen.

Hier können Sie die Bemessungsgruppe auswählen, auf deren Basis die Verformung im gerissenen Zustand ermittelt wird. Für diesen Zweck sind die Einträge auf dem Reiter 'Gebrauchstauglichkeit' relevant. Wenn keine benutzerdefinierten Bemessungsgruppen existieren, wird eine automatische Bemessungsgruppe erzeugt: Diese berücksichtigt alle nichtlinearen Lastfallgruppen und Einhüllenden, bei denen die 'Quasi ständige Situation' ausgewählt wurde und die Option 'Bei automatischer Gebrauchstauglichkeit berücksichtigen' aktiviert ist. Die Berechnungs-Theorie muss hier, im Gegensatz zur Rissbemessung, bei allen nichtlinearen Einträgen übereinstimmen. Außerdem werden ggf. implizite Lastfallgruppen aus allen linearen Überlagerungsregeln mit aktivierter Option 'Bei automatischer Gebrauchstauglichkeit berücksichtigen' abgeleitet.

Enthält die Bemessungsgruppe bei der 'Gebrauchtauglichkeit' lineare Überlagerungsregeln, unternimmt das Programm automatisch einige Schritte im Rahmen der Berechnungsvorbereitung:

• Das Gesamtsystem wird in der 'quasi ständigen Situation' im Rahmen der ausgewählten Norm mit Hilfe der ausgewählten Überlagerungsregeln berechnet.
• Das Programm ermittelt für alle Elemente (Faltwerkselemente, Stäbe) Stellen, an denen ein Maximalwert auftritt.
• Das Programm ermittelt für diese Stellen diejenigen Lastfälle und Wichtungsfaktoren, die zur Bildung des Maximalwertes geführt haben.
• Aus dieser Untersuchung entstehen (temporäre) nichtlineare Lastfallgruppen die in einer nichtlinearen Einhüllenden zusammengefasst werden. Für jede Stelle, bei der im Rahmen der Überlagerung ein Maximalwert entstand, wird also eine nichtlineare Lastfallgruppe gebildet. Welche Stellen, Lastfälle und Faktoren das sind, können Sie im Fenster 'Details für Zustand 2' anzeigen lassen. Dieses Fenster können Sie mit dem Button 'Details' öffnen.
• Die erzeugten nichtlinearen Gruppen und die Einhüllende sind nur temporär im Rahmen der Berechnung vorhanden und werden nicht im Dokument gespeichert.
• Das Endergebnisse im Zustand 2 wird nun auf Basis dieser automatisch erzeugten nichtlineraren Lastfallgruppen durchgeführt.

Die Schaltfläche öffnet das Fenster 'Details für Zustand 2'.

Wählen Sie hier aus, ob die minimalen oder die maximalen Verformungsverläufe angezeigt werden sollen.

Wenn Sie diese Option einschalten, werden alle im rechten Bereich ausgewählten Ergebnisse gleichzeitig angezeigt. Ist die Option ausgeschaltet, dann wird nur das Ergebnis angezeigt, das aktuell im rechten Bereich des Fensters ausgewählt ist.

Hier stellen sie ein, ob bei der Berechnung die Zugfestigkeit des Beton berücksichtigt werden soll.

Hier legen Sie fest, welche Berechnung im Zustand 2 durchgeführt werden sollen.

• Berechnung zum Zeitpunkt t=0 (Belastungsbeginn)
• Berechnung zum Zeitpunkt t=∞ (Endzustand)
• Berechnung zum Zeitpunkt t=0 und t=∞