Verlegebereich
Verlegebereiche dienen einerseits dazu, um Ausdrucke erstellen zu können, die als Ausgangsbasis für die Erstellung von Bewehrungsplänen dienen.
Andererseit definieren Verlegebereiche die eingelegte Bewehrung für Berechnungen von Zustand 2. Verwendet man keine Verlegebereiche, gehen die Bewehrungsergebnisse in die Berechnung im Zustand 2 ein.
Die Grundbewehrung ist als zusätzlich zu den Verlegebereichen zu verstehen. Die Bewehrungsmengen von sich überschneidenden Verlegebereichen werden addiert. Verlegebereiche haben keinen Einfluss auf das FE-Netz und erzeugen keine Zwangslinien. Daher kann es sein, dass Verlegebereiche die große FE-Elemente nur teilweise überdecken in diesem FE-Element nicht berücksichtigt werden. Es ist daher für die Qualität der Berechnung sinnvoll wenn die FE-Elemente im Verhältnis zu den Verlegebereichen recht klein sind.
Man kann sich die Bewehrung aus den Verlegebereichen sowie die Bereiche die noch Verlegebereiche benötigen über den Dialog der Bemessungsergebnisse anzeigen lassen.
Hinweis:
Die Bewehrung wird im gesamten Verlegebereich als homogen angenommen, d.h. die abgeminderte Bewehrung von Randsparmatten in den Außenbereichen wird nicht berücksichtigt.
Übergreifungen sind nicht zu modellieren, da es sich bei den Verlegebereichen nicht um einen Bewehrungsplan handelt, sondern um Bereiche mit einer bestimmten eingelegten Bewehrung.
Andererseit definieren Verlegebereiche die eingelegte Bewehrung für Berechnungen von Zustand 2. Verwendet man keine Verlegebereiche, gehen die Bewehrungsergebnisse in die Berechnung im Zustand 2 ein.
Die Grundbewehrung ist als zusätzlich zu den Verlegebereichen zu verstehen. Die Bewehrungsmengen von sich überschneidenden Verlegebereichen werden addiert. Verlegebereiche haben keinen Einfluss auf das FE-Netz und erzeugen keine Zwangslinien. Daher kann es sein, dass Verlegebereiche die große FE-Elemente nur teilweise überdecken in diesem FE-Element nicht berücksichtigt werden. Es ist daher für die Qualität der Berechnung sinnvoll wenn die FE-Elemente im Verhältnis zu den Verlegebereichen recht klein sind.
Man kann sich die Bewehrung aus den Verlegebereichen sowie die Bereiche die noch Verlegebereiche benötigen über den Dialog der Bemessungsergebnisse anzeigen lassen.
Hinweis:
Die Bewehrung wird im gesamten Verlegebereich als homogen angenommen, d.h. die abgeminderte Bewehrung von Randsparmatten in den Außenbereichen wird nicht berücksichtigt.
Übergreifungen sind nicht zu modellieren, da es sich bei den Verlegebereichen nicht um einen Bewehrungsplan handelt, sondern um Bereiche mit einer bestimmten eingelegten Bewehrung.
Eigenschaften
Name
Ein eindeutiger Bezeichner für diesen Verlegebereich. Dabei handelt es sich um den Namen, unter dem der Verlegebereich identifiziert wird. Objekte von unterschiedlichem Typ dürfen identische Namen haben.
Faltwerkslement
Das Faltwerkselement das vollständig durch den Verlegebereich abgedeckt wird, oder das die Ebene und Bewehrungsanordnung eines polygonalen Verlegebereichs bestimmt.
Siehe auch: Faltwerkselement
Faltwerkselement auswählen
Mit dieser Schaltfläche kann man das Faltwerkselement für diesen Verlegebereich in der Grafik auswählen.
Art
Gibt an ob es sich um Matten oder Rundstahl handelt.
- Matten: Es handelt sich um einen Verlegebereich für Baustahlmatten. Der Mattentyp kann aus einer Liste ausgewählt werden.
- Rundstahl: Es handelt sich um einen Verlegebereich für Rundstahl. Die Bewehrungsmenge wird dann pro Richting definiert über die Durchmesser [mm] des Rundstahls, sowie den Abstand [cm] von einem Bewehrungsstab zum nächsten, wobei der Durchmesser vernachlässigt wird.
auch alte auflisten
Gibt an ob in der Liste auch Baustahlmatten welche von vor 2008 aufgeführt werden sollen.
Längsrichtung
Legt fest welche Richtung des lokalen Koordinatensystems der Längsrichtung der Matte entspricht.
- X: Die Längsrichtung der Baustahlmatte verläuft entlang asx.
- Y: Die Längsrichtung der Baustahlmatte verläuft entlang asy.
Bewehrung in X
Gibt an ob Rundstahl entlang der X-Achse des Faltwerkselements verlegt wird.
Bewehrung in Y
Gibt an ob Rundstahl entlang der Y-Achse des Faltwerkselements verlegt wird.
Seite
Gibt an ob es sich um die untere oder obere Bewehrung handelt.
- Oben: Es handelt sich um die obere Bewehrung. Oben heißt in diesem Fall entgegen lokal Z.
- Unten: Es handelt sich um die untere Bewehrung wobei 'unten' die Seite des Faltwerkselements ist in die lokal Z zeigt.
- Beide: Die angegebene Bewehrung wird jeweils auf beiden Seiten des Faltwerkselements aufgebracht. Insgesamt ergibt sich also die doppelte Bewehrungsmenge. In Scheiben-Dokumenten ist das der Standard.
Bereich
Gibt an ob sich der Verlegebereich sich auf ein vollständiges Faltwerkselement oder ein durch Eckpunkte bestimmtes Vieleck bezieht.
- Faltwerkselement: Der Verlegebereich bezieht sich vollständig aus das angegebene Faltwerkselement.
- Polygon: Die Form des Verlegebereichs wird durch Eckpunkte bestimmt welche ein Vieleck beschreiben.
Polygon auswählen
Mit dieser Schaltfläche kann man die Eckpunkte des Verlegebereichs in der Grafik auswählen.
Mind. berechnete Bewehrung in X,Y
Ist kein Verlegebereich definiert, so wird die statisch erforderliche Bewehrung der Berechnung zugrunde gelegt. Sobald ein Verlegebereich definiert wird, so wird in diesem Bereich exakt die hier festgelegte Bewehrung verwendet.
Die Benutzung dieser beiden Optionen ist in folgenden Fällen sinnvoll:
Die Benutzung dieser beiden Optionen ist in folgenden Fällen sinnvoll:
Der Verlegebereich ist nur einer Richtung definiert
Ist dieser Schalter eingeschaltet, wird in der anderen Richtung die statisch erforderliche Bewehrung eingelegt.
Die Bewehrung des Verlegebereiches ist an einigen Stellen geringer als die statisch erforderliche Bewehrung
Ist dieser Schalter eingeschaltet, so wird an jeder Stelle das Maximum aus Verlegebereich und aus der statisch erforderlichen Bewehrung verwendet.
Kommentar
Ein Kommentar zu diesem Verlegebereich