Durchstanznachweis
Das Durchstanzen der Stütze bzw. des Fundamentsockels durch den Fundamentfuß wird nachgewiesen.
Bei mehreren Einwirkungskombinationen wird die maßgebende Kombination berücksichtigt. Um Durchstanzbewehrung bzw. Schubbewehrung möglichst zu vermeiden, wird der Biegebewehrungsgrad soweit wie zulässig erhöht.
Bei vorgefertigten Stützen werden zur Ermittlung des Rundschnittes die mittlere statische Höhe des Fundamentfußes und folgende Aufstandsfläche verwendet:
Bei mehreren Einwirkungskombinationen wird die maßgebende Kombination berücksichtigt. Um Durchstanzbewehrung bzw. Schubbewehrung möglichst zu vermeiden, wird der Biegebewehrungsgrad soweit wie zulässig erhöht.
Bei vorgefertigten Stützen werden zur Ermittlung des Rundschnittes die mittlere statische Höhe des Fundamentfußes und folgende Aufstandsfläche verwendet:
- Köcherfundamente mit glattem Einbindebereich: Stützenquerschnitt
- Köcherfundamente mit rauhem Einbindebereich: Sockel-(Köcher-) querschnitt abzüglich Köcherwandstärke
- Blockfundamente mit profiliertem Einbindebereich: Stützenquerschnitt
- Volle Ausbildung des Stanzkegels: volle Rundschnittlänge
- Einseitig begrenzte Ausbildung des Stanzkegels bei einachsiger Stützenausmitte: Abminderung wie bei Randstützen
- Zweiseitig begrenzte Ausbildung des Stanzkegels bei zweiachsiger Stützenausmitte: Abminderung wie bei Eckstützen
- Begrenzte Ausbildung des Stanzkegels bei ein- oder zweiachsiger mittiger Stützenlage: nur Balkenschub