Allgemeine Angaben EC 2

Auf diesem Dialog können Sie verschiedene Parameter für die Berechnung festlegen. Dieser Dialog erscheint nur dann, wenn als Berechnungsvorschrift EC 2 eingestellt wurde.

Wenn Stützeneinspannungen definiert werden, berechnet XDUR einen echten Rahmen. Über diese Optionsschalter legen sie fest, ob der Rahmen verschieblich oder unverschieblich berechnet werden soll.

Diese Vorgabe hat einen Einfluss auf Schnittgrößenverteilung.

Für die Durchführung der Querkraftbemessung muss festgelegt werden, ob diese für einen Balken- oder einen Plattenquerschnitt durchgeführt werden soll.

In diesem Eingabefeld legen Sie die Grenzdehnung des verwendeten Biegestahls fest. Standardmäßig ist dieser Wert mit 10.0 Prozent vorbelegt.

In diesem Eingabefeld geben Sie die gedachte Neigung der Betondruckstreben an. Standardmäßig ist dieses mit 45 Grad vorbelegt.

In diesem Feld können Sie die Neigung der Querkraftbewehrung angegeben. Als Standardwert ist hier 90 Grad eingetragen.

Für die Ermittlung der zulässigen Schubspannungen muss bekannt sein, ob die Feldbewehrung gestaffelt werden soll oder aber im Feld von Auflager zu Auflager geführt wird.

Hier können Sie einstellen, dass die Biegebewehrung bei Platten erhöht werden soll um Querkraftbewehrung zu vermeiden.

Über dieses Kontrollfeld legen Sie fest, ob XDUR vor der Berechnung das Eigengewicht automatisch ermitteln soll.

Wenn das Eigengewicht von XDUR automatisch ermittelt wird, können Sie über dieses Kontrollfeld steuern, ob bei Plattenbalken der gesamte Querschnitt oder aber nur der Steg berücksichtigt werden soll.

Hier legen Sie fest mit welchem Hebelarm z die Querkraftbemessung durchgeführt werden soll.

• aus Biegebemessung

Die Größe des Hebelarms wird aus der Beigebemessung übernommen

• 0.90*h

Der Hebelarm wir vereinfach mit 0.9 * d angenommen.

• abhängig von der Stahlstreckgrenze

Der Übergang zur Druckbewehrung erfolgt bei εyd = εyk / γs. Dieser Übergang entspricht einer bezogenen Druckzonenhöhe von x/d = 0,617 . Dabei wird eine ausreichende Verbügelung vorausgesetzt.

• begrenzte Druckzonenhöhe

Der Übergang zur Druckbewehrung erfolgt bei einer geringeren bezogenen Druckzonenhöhe, wenn keine geeigneten konstruktiven Maßnahmen ergriffen werden.

Hier können Sie beim ersten und letzen Auflager einstellen, an welcher Stelle die Systemlinie liegen soll. Es gilt : 1/3 <= x <= 1/2 liegen. Der Abstand bezieht sich auf die Innenkante des Auflagers.