Allgemeine Angaben DIN 1052

Auf diesem Dialog können Sie verschiedene Parameter für die Berechnung festlegen. Dieser Dialog erscheint nur dann, wenn als Berechnungsvorschrift DIN 1052 eingestellt wurde.

Über diese Optionsschalter können sie festlegen, auf welche Art die Lastfallkombinationen definiert werden sollen.

Wenn Sie die Kombinationen selber festlegen, können Sie alle Lastfälle als Eigengewicht definieren.

Ist diese Option aktiviert, können Sie selber festlegen, welche Lastfallkombinationen berechnet werden sollen. Lastfallkombinationen können sie über den Befehl Erzeugen- Kombinationen definieren. Wenn Sie diese Option wählen, brauchen Sie die Art der einzelnen Lastfälle, die zu einer Kombination gehören, nicht näher festlegen.

Ist diese Option aktiviert, ermittelt XKSN die zu berechnenden Lastfallkombinationen selbst. Wenn Sie diese Option wählen, muss bei jedem definierten Lastfall die korrekte Lastart angegeben werden (Eigengewicht, Nutzlast, Wind etc.)

Die Lastart definieren Sie in dem Dialog Lastfalldefinitionen DIN 1052/A1, der jedes mal bei der Definition eines neuen Lastfalles aus dem jeweiligen Einwirkungen - Erzeugen Dialog aufgerufen werden muss.

Wenn Sie in diesem Feld eine Schiefstellung der Stütze eingeben, rechnet XKSN mit dieser. Falls dieses Eingabefeld leer bleibt, berücksichtigt XKSN die Stützenschiefstellung, wie sie die ausgewählte Berechnungsvorschrift vorschreibt. Um eine Schiefstellung von z.B. L/300 zu definieren, geben Sie in diesem Feld 300 ein.

Im Normalfall berechnet XKSN für jeden Stützenabschnitt getrennt das erforderliche Stahlprofil. Wenn das Stahlprofil bei einer Stütze konstant über die gesamte Höhe durchgeführt werden soll, so ist dieser Kontrollschalter zu betätigen.

Hier stellen Sie ein welchen Umwelteinflüssen das Bauteil ausgesetzt ist.

Hier stellen Sie ein ob mit den vorhandenen Querschnittsabmessungen ein Nachweis geführt werden soll oder ob der Querschnitt solange vergrößert werden soll bis alle Nachweise eingehalten sind. Die Profile werden dann innerhalb ihrer Reihe solange vergrößert bis alle Nachweise erfüllt sind oder der größte Querschnitt erreicht ist.

Hier geben Sie an um wie viel Millimeter der Querschnitt vergrößert werden soll, wenn bei Berechnungsart Bemessung eingestellt ist.

Bei einer Bemessung nach Th. II. O ist es nach DIN1052 erforderlich, für die Spannungs- und Verformungsnachweise, die Berechnung mit gamma1- und gamma2-fachen Einwirkungen durchzuführen. Hier geben Sie an mit welcher Größe diese Gammawerte berücksichtigt werden sollen. Für beide Lastfälle (H/Hz) schreibt die DIN1052 hier die Werte gamma1=2.0 und gamma2=3.0 vor.