Erdanker
Dieser Dialog erscheint, wenn Sie den Befehl Erzeugen- Erdanker anwählen.
Auf diesem Dialog definieren Sie die Höhenlagen, Abstand und Lagerungsbedingungen der Erdanker.
Auf der rechten Seite des Dialogs befindet sich in der ersten und letzten Zeile je eine Befehlsschaltfläche. Diese sind nur aktiv, wenn mehr als 5 Erdanker definiert worden sind. Man kann über diese Schaltflächen zum nächsten Erdanker vor- und zurückblättern.
Auf der linken Seite befindet sich in jeder Zeile eine Befehlsschaltfläche mit einer Zeilennummer. Wenn Sie diese anklicken, können Sie den Erdanker grafisch verändern.
Der Dialog verschwindet und es erscheint ein Fadenkreuzcursor. An dem Erdanker erscheint ein von XSPUN markierte Punkte, die angeklickt werden können. Wenn Sie in die Nähe eines Punktes mit dem Fadenkreuzcursor kommen, färbt sich dieser um und in der Statuszeile unten rechts erscheint ein Text. Dieser gibt an, was verändert werden kann. Außerdem wird die aktuelle Position bezogen auf den Wandkopf ausgegeben. Wenn Sie die Punkte angeklickt haben, können Sie die Höhenkote des Erdankers verändern.
Kote [m]
Höhenkote bezogen auf den Wandkopf für die Höhenlage des Erdankers.
X-Feder [kN/m]
Federsteifigkeit des Erdankers in x-Richtung (horizontal). Entweder Sie geben die Federsteifigkeit des Ankers an oder Sie klicken in das Feld fest für eine feste Lagerung in X-Richtung.
Y-Drehfeder [kNm/rad]
Drehfedersteifigkeit des Erdankers um die y-Richtung (Einspannung). Entweder Sie geben die Drehfedersteifigkeit des Ankers an oder Sie klicken in das Feld fest für eine volle Einspannung um die y-Richtung.
Winkel [grad]
Neigung des Erdankers bezogen auf die Horizontale. Eine positive Neigung bewirkt eine Verdrehung des Erdankers gegen den Uhrzeigersinn.
Abstand [m]
Abstand der Erdanker in y-Richtung. Bei Trägerbohlwänden ist dieses Feld gesperrt, da der Abstand von XSPUN aus dem Abstand der Bohlträger übernommen wird.
Bemessung
Hier können Sie einstellen, ob die Länge des Erdankers ermittelt werden soll oder eine Nachrechnung erfolgen soll.
Wenn eine Bemessung erfolgen soll, wird die Ankerlänge iterativ über den Nachweis der tiefen Gleitfuge ermittelt. Der Anker wird solange verlängert, bis die erf. Sicherheit eingehalten ist.
Wenn Nachrechnung eingestellt wird, muss bei Länge eine Angabe gemacht werden. Mit dieser Länge wird ermittelt, wie groß die vorhandene Sicherheit ist.
Länge [m]
Hier muss nur eine Eingabe erfolgen, wenn eine Nachrechnung für die Ankerlänge erwünscht ist. Bei der Bemessung wird diese Länge als Startwert angenommen. Sollte die Länge 0.0 m sein, wird von XSPUN eine Startlänge ermittelt.
maximaler Gleitfugenwinkel
max α = 45.0° + min. Phi / 2.0
min phi = kleinster Reibungswinkel aus allen Bodenschichten
min l = ( h / tan(max α) ) / cos( Neigung Anker )