Dach
Auf diesem Dialog legen Sie alle das Dach betreffenden Werte fest.
System Standardlasten Wind Systemlager Material Einwirkungsarten Durchbiegungen Din 1052 Durchbiegungen En 1995
Dachform
In diesem Dialog können Sie die Dachform festlegen. Sie können zwischen Kehlbalken- und Sparrendächern wählen. In Abhängigkeit von der gewählten Dachform sind auf anderen Dialogen einige Eingabefelder gesperrt.
Mit Kehlbalken
- Symmetrisch
- Unsymmetrisch
Ohne Kehlbalken
- Symmetrisch
- Unsymmetrisch
Einseitig mit Windbelastung als Pultdach
- Nur linke Seite
- Nur rechte Seite
Einseitig mit Windbelastung als Satteldach
- Nur linke Seite
- Nur rechte Seite
Nachweisart
Legt fest, ob ein Nachweis oder eine Bemessung durchgeführt werden soll.
Abmessungen
Hier sind je nach gewünschter Dachform unterschiedliche Angaben erforderlich.
Länge
Geben Sie hier die horizontale Dachlänge links und/oder rechts [m] vom Fußauflager bis zum First ein.
Eingabeart
Die Eingabe des Daches kann über Winkel oder über Höhe erfolgen.
Winkel
Der Winkel links und/oder rechts. [°]
Höhe
Die Höhe auf der linken Seite und/oder rechten Seite. [m]
Kragarmlänge
Die Kragarmlänge auf der linken Seite und/oder rechten Seite. [m]
Kragarmeinschnitt
Der Kragarmeinschnitt im Sparren auf der linken Seite und/oder rechten Seite. [cm] Wenn hier kein Wert eingegeben wird, erhält der Kragarm bei der Berechnung dieselbe Höhe wie der Sparren. Wird hier ein Wert eingegeben , wird der Kragarm mit einer um den Einschnitt verringerten Höhe berechnet.
Kehlbalkenhöhe
Geben Sie hier die Höhe vom linken und/oder rechten Fußpunkt an, in der der Kehlbalken an den Sparren auf der rechten Seite angeschlossen werden soll. [m]
An dieser Stelle geben Sie die Abmessungen der Sparren an. Wenn Sie ein vorhandenes Dach nachrechnen wollen, werden die hier vorgegebenen Werte verwendet. Soll das Dach bemessen werden, so sind dies die Anfangswerte für die Bemessung.
Sparrenbreite links
Die Breite der Sparren auf der linken Seite. [cm]
Sparrenhöhe links
Die Höhe der Sparren auf der linken Seite. [cm]
Sparrenbreite rechts
Die Breite der Sparren auf der rechten Seite. [cm]
Sparrenhöhe rechts
Die Höhe der Sparren auf der rechten Seite. [cm]
Kehlbalkenbreite
Die Breite der Kehlbalken. [cm]
Kehlbalkenhöhe
Die Höhe der Kehlbalken. [cm]
First gelenkig
Über diesen Schalter stellen Sie ein, ob die beiden Sparren am First eingespannt oder gelenkig sind.
N im Kehlbalken
Über diesen Optionsschalter können Sie festlegen, ob der Kehlbalken das Dach nur belasten soll oder auch aussteift. Wenn der Kehlbalken keine Normalkräfte aufnehmen kann, kann er das Dach nicht aussteifen.
Sparrenabstand
Der Abstand der Sparren. [m]
Darstellung
Alle Elemente, die in der Graphik dargestellt werden, werden von Haus aus mit vorgegebenen Eigenschaften wie Farben, Schriftarten und Strichstärken angezeigt. Die vorgegebenen Darstellungsarten für alle Objekte können Sie unter "Optionen → Einstellungen" verändern. Darüber hinaus kann jedes einzelne Objekt eine eigene Darstellungsart mit anderen Parametern für Farben, Strichstärken, usw. haben.
Wählen Sie hier die Darstellungseigenschaften für dieses Objekt aus. Wenn "Nichts ausgewählt" ist, werden die unter "Optionen → Einstellungen" vorgegebenen Parameter verwendet.
Wählen Sie hier die Darstellungseigenschaften für dieses Objekt aus. Wenn "Nichts ausgewählt" ist, werden die unter "Optionen → Einstellungen" vorgegebenen Parameter verwendet.
Neu...
Klicken Sie auf diesen Button, um einen neuen Satz an Darstellungsparametern anzulegen und dem Objekt zuzuweisen.
Lastdefinitionsart
Über den folgenden Optionsschalter legen Sie die Eingabeart für die Belastung fest.
Pro Sparren
Ist diese Option aktiviert, beziehen sich alle eingegebenen Lasten auf einen einzelnen Sparren.
Pro Dachfläche
Ist diese Option aktiviert, beziehen sich alle eingegebenen Lasten auf die Länge von einem Meter in Dachlängsrichtung. Die eingegebenen Lasten werden dann bei der späteren Berechnung mit dem Sparrenabstand multipliziert.
Eigengewicht automatisch
Diese Optionsschalter können Sie anschalten, um das das Eigengewicht der Sparren und des Kehlbalken automatisch berechnen zu lassen.
Eindeckung, etc.
Geben Sie hier die Größe der ständigen Lasten ein. Über den oben angegeben Schalter können Sie beeinflussen, ob das Eigengewicht der Tragkonstruktion (Sparren und Kehlbalken) automatisch ermittelt werden soll.
Kragarmverschalung
Geben Sie hier die Größe der Kragarmverschalung links und/oder rechts an. Die Kragarmverschalung wirkt immer von der Traufe bis zum untersten Lager.
Ausbauverschalung
Geben Sie hier die Größe der Ausbauverschalung an. Die Kragarmverschalung wirkt immer vom untersten Lager bis zu der Länge, die im nächsten Feld einzugeben ist.
Ausbauverschalung Länge
Länge, auf der die Ausbauverschalung wirken soll. Anzugeben ist hier die horizontale Länge vom untersten Lager bis zum Ende der Last. Die Ausbauverschalung belastet ausschließlich die Sparren. Soll eine Ausbauverschalung auch beim Kehlbalken berücksichtigt werden, so ist diese dort gesondert anzugeben.
PLZ
Geben Sie hier die Postleitzahl des Zielortes ein. Während Sie tippen schlägt das Programm mögliche Orte auf Basis Ihrer bisher gemachten Angaben vor. Wenn Sie dann eine der Vorschläge mit der Maus auswählen oder per Enter-Taste annahmen, setzt das Programm den Wert 'charakteristischer Wert der Schneelast auf dem Boden sk' (auf diesem Reiter) und den Wert für 'Geschwindigkeitsdruck' (auf dem nächsten Reiter) auf die zur Postleitzahl (und Gemeinde) passenden Werte. (Die Werte sind gegebenenfalls mit den örtlichen Vorschriften zu überprüfen.)
charakteristischer Wert der Schneelast auf dem Boden sk
Geben Sie hier die Größe des charakteristischen Wertes der Schneelast auf dem Boden (sk) in Abhängigkeit von der Schneelastzone ein, wie er laut EN 1991-1-3 vorgeschrieben ist. Die Abminderung durch den Formbeiwert in Abhängigkeit von der Dachneigung erfolgt automatisch vom Programm.
Schneeüberhang
Ist dieser Schalter aktiviert, wird der Schneeüberhang nach EN 1991-1-3, 6.3 an der Traufe berücksichtigt.
Diese Last wird nach EN 1991-1-3, Gl. 6.4 angesetzt:
Diese Last wird nach EN 1991-1-3, Gl. 6.4 angesetzt:
Schneelast das Überhangs in kN/m | |
Schneelast für das Dach in kN/m2 | |
Wichte des Schnees (wird mit 3,0 kN/m3 angenommen) |
Schnee kann ungehindert abrutschen
Die Berechnung des Formbeiwertes μ erfolgt programmintern automatisch. Diese Berechnung geht davon aus, dass der Schnee ungehindert vom Dach abrutschen kann. Befindet sich an der Traufe eine Brüstung, ein Schneefanggitter oder ein anderes Hindernis, dann ist der Formbeiwert nach EN 1991-1-3 (5.3.3) mit mindestens μ=0.8 anzusetzen.
Ist dieser Schalter aktiviert, wird der Formbeiwert entsprechend angesetzt.
Ist dieser Schalter aktiviert, wird der Formbeiwert entsprechend angesetzt.
Erhöhte Schneebelastung im norddeutschen Tiefland
Ist dieser Schalter aktiviert, wird eine zusätzliche Lastfallkombination unter Berücksichtigung der erhöhten Schneebelastung im norddeutschen Tiefland berücksichtigt. Die Schneebelastung wird mit ihrem 2.3-fachen Wert angesetzt. Diese Lastsituation wird als außergewöhnliche Bemessungssituation berechnet.
Kehlbalken
Eigengewicht
Geben Sie hier das Eigengewicht des Kehlbalkens an. Soll bei dem Kehlbalken auch eine Ausbauverschalung berücksichtigt werden, so ist diese zu dem Eigengewicht hinzuzuzählen.
Nutzlast
Geben Sie hier die auf dem Kehlbalken angreifende Nutzlast an.
Untersuchte Lastfälle
In Abhängigkeit von der Dachneigung legt der EN 1991-1-4 (z.B. für Satteldächer nach Tabelle 7.4a) die zu berücksichtigenden cpe-Werte fest.
Dabei sind sowohl auf der Luv als auch auf der Lee Seite unter Umständen positive (Druck) und negative (sog) Werte zu berücksichtigen.
Die Norm schreibt vor, dass pro Anströmrichtung insgesamt 4 Lastkombinationen untersucht werden müssen:
Für Wind von links:
Dabei sind sowohl auf der Luv als auch auf der Lee Seite unter Umständen positive (Druck) und negative (sog) Werte zu berücksichtigen.
Die Norm schreibt vor, dass pro Anströmrichtung insgesamt 4 Lastkombinationen untersucht werden müssen:
- Luv Sog + Lee Sog
- Luv Sog + Lee Druck
- Luv Druck + Lee Sog
- Luv Druck + Lee Druck
- Luv Sog (Wind1), bzw FGH1
- Luv Druck (Wind2), bzw FGH2
- Lee Sog (Wind3), bzw IJ3
- Lee Druck (Wind4), bzw IJ4
Für Wind von links:
- FGH1 + IJ3 (Wind links 1 + Wind links 3)
- FGH1 + IJ4 (Wind links 1 + Wind links 4)
- FGH2 + IJ3 (Wind links 2 + Wind links 3)
- FGH2 + IJ4 (Wind links 2 + Wind links 4)
- FGH1 + IJ3 (Wind rechts 1 + Wind rechts 3)
- FGH1 + IJ4 (Wind rechts 1 + Wind rechts 4)
- FGH2 + IJ3 (Wind rechts 2 + Wind rechts 3)
- FGH2 + IJ4 (Wind rechts 2 + Wind rechts 4)
Innenbereich
Hier legen Sie fest, ob der Innenbereich (G) oder der Giebelbereich (F) des Daches berechnet werden soll.
Abmessung b quer zum Wind, Firsthöhe
Aus diesen beiden Werten berechnet das Programm die Windangriffsflächen sowie die Breite des Bereiches mit erhöhten cp,e Werten.
Aussenbereich | Innenbereich |
Geschwindigkeitsdruck
Geben Sie hier die Größe des Böengeschwindigkeitsdruckes an, wie er in EN DIN EN 1991-1-4 vorgeschrieben ist. Hierbei ist der Standort des Gebäudes zu beachten. Die Winddruck- und Sogberechnung erfolgt in Abhängigkeit von der Dachneigung automatisch.
Der Böengeschwindigkeitsdruck wird automatisch gesetzt, sobald sie die PLZ für dieses Bauwerk auswählen. Der Böengeschwindigkeitsdruck wird in diesem Fall nach EN 1991-1-4/NA 2010-12 ermittelt.
Der Geschwindigkeitsdruck qb,0 wird nach Bild NA.A.1. in Abhängigkeit von der Windlastzone gesetzt.
Aus dem Wert qb,0 ermittelt sich der Böengeschwindigkeitsdruck qp nach
NA.B.3.3. (Höhenabhängiger Böengeschwindigkeitsdruck im Regelfall)
Der Böengeschwindigkeitsdruck wird automatisch gesetzt, sobald sie die PLZ für dieses Bauwerk auswählen. Der Böengeschwindigkeitsdruck wird in diesem Fall nach EN 1991-1-4/NA 2010-12 ermittelt.
Der Geschwindigkeitsdruck qb,0 wird nach Bild NA.A.1. in Abhängigkeit von der Windlastzone gesetzt.
Aus dem Wert qb,0 ermittelt sich der Böengeschwindigkeitsdruck qp nach
NA.B.3.3. (Höhenabhängiger Böengeschwindigkeitsdruck im Regelfall)
Erhöhter Sog am Dachüberstand
Druck auf Unterseite Dachüberstand aus Wand
Hier können Sie angeben, ob der Winddruckbeiwert cp,e aus der angrenzenden Wandfläche oder aus dem angrenzenden Dachbereich (Bereich F oder G) verwendet werden soll.
cp,e
Soll der Winddruckbeiwert cp,e aus der angrenzenden Wandfläche benutzt werden, so können sie hier dessen Größe festlegen.
Das Programm berücksichtigt diese zusätzliche Belastung nur in dem Lastfall, der auf der Luv Seite Sog erzeugt. Dies ist der Lastfall Wind1 bzw. FGH1.
Windangriffsflächen
Aus den obigen Eingaben ermittelt das Programm die Windangriffsflächen. Die Windangriffsflächen haben Einfluss auf die Größe der cp,e Werte,
Bereich mit erhöhtem Winddruck
Aus den obigen Eingaben ermittelt das Programm die Länge des Bereiches mit erhöhtem Winddruck. Dies ist auf der Luv Seite der Bereich (F,G) und auf der Lee Seite der Bereich J.
Luv | Lee |
Längen manuelle festlegen
Normalerweise ermittelt das Programm aus den eingegeben Werten die Längen der Bereiche (F,G) sowie J. An dieser Stelle haben sie die Möglichkeit, diese Längen von Hand einzugeben.
Wenn Sie diese Option wählen, müssen sie alle 4 Längen festlegen. Keine der Längen wird noch automatisch berechnet.
Wenn Sie diese Option wählen, müssen sie alle 4 Längen festlegen. Keine der Längen wird noch automatisch berechnet.
Auf dieser Dialogseite legen Sie die Standardlagerungseigenschaften des Daches fest. Zusätzliche Lagerungen können an beliebigen Stellen des Daches definiert werden.
In diesem Bereich werden die Lagerungsbedingungen des linken Fußlagers festgelegt.
X-Richtung (horizontal)
Federsteifigkeit des Lagers in X-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in X-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Z-Richtung (senkrecht)
Federsteifigkeit des Lagers in Z-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in Z-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Einschnitt
Hier können Sie die Einschnitttiefe des Lagers festlegen. Bei der Berechnung ist der Sparren an dieser Stelle um den hier eingegebenen Betrag dünner. Die Länge des Einschnittes ergibt sich aus der Tiefe sowie der Dachneigung.
In diesem Bereich werden die Lagerungsbedingungen des rechten Fußlagers festgelegt.
X-Richtung (horizontal)
Federsteifigkeit des Lagers in X-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in X-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Z-Richtung (senkrecht)
Federsteifigkeit des Lagers in Z-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in Z-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Einschnitt
Hier können Sie die Einschnitttiefe des Lagers festlegen. Bei der Berechnung ist der Sparren an dieser Stelle um den hier eingegebenen Betrag dünner. Die Länge des Einschnittes ergibt sich aus der Tiefe sowie der Dachneigung.
In diesem Bereich werden die Lagerungsbedingungen des Lagers am linken Kehlbalkenanschluss festgelegt.
X-Richtung (horizontal)
Federsteifigkeit des Lagers in X-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in X-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Z-Richtung (senkrecht)
Federsteifigkeit des Lagers in Z-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in Z-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Einschnitt
Hier können Sie die Einschnitttiefe des Lagers festlegen. Bei der Berechnung ist der Sparren an dieser Stelle um den hier eingegebenen Betrag dünner. Die Länge des Einschnittes ergibt sich aus der Tiefe sowie der Dachneigung.
In diesem Bereich werden die Lagerungsbedingungen des Lagers am rechten Kehlbalkenanschluss festgelegt.
X-Richtung (horizontal)
Federsteifigkeit des Lagers in X-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in X-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Z-Richtung (senkrecht)
Federsteifigkeit des Lagers in Z-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in Z-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Einschnitt
Hier können Sie die Einschnitttiefe des Lagers festlegen. Bei der Berechnung ist der Sparren an dieser Stelle um den hier eingegebenen Betrag dünner. Die Länge des Einschnittes ergibt sich aus der Tiefe sowie der Dachneigung.
In diesem Bereich werden die Lagerungsbedingungen des Firstlagers.
X-Richtung (horizontal)
Federsteifigkeit des Lagers in X-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in X-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Z-Richtung (senkrecht)
Federsteifigkeit des Lagers in Z-Richtung.
Fest
Wenn das Lager in Z-Richtung fest sein soll, betätigen Sie diesen Optionsschalter.
Einschnitt
Hier können Sie die Einschnitttiefe des Lagers festlegen. Bei der Berechnung ist der Sparren an dieser Stelle um den hier eingegebenen Betrag dünner. Die Länge des Einschnittes ergibt sich aus der Tiefe sowie der Dachneigung.
Materialeigenschaften
Auf der rechte Seite des Dialoges sind die unterschiedlichen Materialien des links ausgewählten Materialtyps tabellarisch aufgeführt. Neben den für die statische Berechnung erforderlichen Größen und den zulässigen Spannungen enthält das Material auch die Angabe des entsprechenden Teilsicherheitsbeiwertes.Aus der Tabelle wählen Sie das gewünschte Material mit den Cursortasten oder der Maus aus. Das gerade ausgewählte Material wird dunkelblau eingefärbt. Soll ein spezielles Material verwendet werden, das nicht standardmäßig in der Liste vorkommt, kann dieses am Ende der Tabelle manuell mit seinen Kennwerten eingetragen werden. Dieses "selbstdefinierte" Material steht dann in allen weiteren Dokumenten, die auf diesem Rechner bearbeitet werden, zur Verfügung. Es werden zwei Typen von Materialien unterschieden:
- Standardmaterialien sind Materialien, die nicht von Ihnen verändert werden können. Sie sind mit einem gekennzeichnet.
- Sondermaterialien sind Materialien, die von Ihnen angelegt worden sind, und auch beliebig verändert werden können. Die Sondermaterialien werden sowohl in der Eingabedatei als auch in der Datei materials.user.mdb projektübergreifend abgespeichert.
Die eingegebenen Lasten werden einer entsprechender Lastart zu gewiesen. Welche dies sind, ist hier erläutert.
Ständige Last
Legt die normabhängige Einwirkungsart des Lastfalls fest.
Nutzlast
Legt die normabhängige Einwirkungsart des Lastfalls fest.
Nutzlast auf Kehlbalken
Legt die normabhängige Einwirkungsart des Lastfalls fest.
Wind
Legt die normabhängige Einwirkungsart des Lastfalls fest.
Schnee
Legt die normabhängige Einwirkungsart des Lastfalls fest.
Verformungsnachweise nach DIN 1052
Hier stellen Sie ein, für welche Bemessungssituationen die Verformungsnachweise durchgeführt werden soll.
Selten (a)
Die Durchbiegungen für die seltenen (a) Situation werden wie folgt berechnet:
Selten (b)
Die Durchbiegungen für die seltenen (b) Situation werden wie folgt berechnet:
Quasi-ständig
Die Durchbiegungen für die quasi-ständige Situation werden wie folgt berechnet:
Schwingungsnachweis
Die Durchbiegungen für den Schwingungsnachweiswerden wie folgt berechnet:
In den folgenden Felder geben Sie die zulässigen Werte für die Verformungen ein. Die Werte für einen Kragarm sind halb so groß.
Selten (a)
Faktor (l/Faktor) der maximalen Durchbiegung für die seltene (a) Bemessungssituation [-] Für eine zulässige Durchbiegung von L/300 ist hier 300 einzugeben.
Der Faktor an Kragarmen wird automatisch halb so groß angesetzt.
Der Faktor an Kragarmen wird automatisch halb so groß angesetzt.
Selten (b)
Faktor (l/Faktor) der maximalen Durchbiegung für die seltene (b) Bemessungssituation [-]
Quasi-ständig
Faktor (l/Faktor) der maximalen Durchbiegung für die quasi-ständige Bemessungssituation [-]
Schwingungsnachweis
Maximale Durchbiegung für den Schwingungsnachweis nach DIN 1052-08 Absatz 9.3. Dieser Wert ist in [mm] einzugeben. Er gilt in dieser Größe auf bei Kragarmen.
Negative Verformungen berücksichtigen
Hier stellen Sie ein, ob der Nachweis auch für negative Durchbiegungen durchgeführt werden soll.
Verformungsnachweise nach EN 1995
Hier stellen Sie ein, für welche Bemessungssituationen die Verformungsnachweise durchgeführt werden soll.
w,inst
Die Durchbiegungen für w,inst werden wie folgt berechnet:
w,net,fin
Die Durchbiegungen für w,net,fin werden wie folgt berechnet:
w,fin
Die Durchbiegungen für w,fin werden wie folgt berechnet:
Faktoren
Faktor (l/Faktor) der maximalen Durchbiegung für die jeweilge Bemessungssituation [-] Für eine zulässige Durchbiegung von L/300 ist hier 300 einzugeben.
Der Faktor an Kragarmen wird automatisch halb so groß angesetzt.
Der Faktor an Kragarmen wird automatisch halb so groß angesetzt.
Negative Verformungen berücksichtigen
Hier stellen Sie ein, ob der Nachweis auch für negative Durchbiegungen durchgeführt werden soll.