Lastgenerator En 1991Lastgenerator EN-1991-1

Wind Schnee

PLZ

Geben Sie hier die Postleitzahl des Zielortes ein. Während Sie tippen schlägt das Programm mögliche Orte auf Basis Ihrer bisher gemachten Angaben vor. Wenn Sie dann eine der Vorschläge mit der Maus auswählen oder per Enter-Taste annahmen, setzt das Programm die Windlastzone, die Schneelastzone und die Höhe über NN auf die zur Postleitzahl (und Gemeinde) passenden Werte. (Die Werte sind gegebenenfalls mit den örtlichen Vorschriften zu überprüfen.)

Gebäudeart

Legt die Gebäudeart mit zugehörigere Dachform fest für die die Windlast auf dem Dach und den Aussenwänden berechnet werden soll.
  • Satteldach
  • Flachdach
  • Pultdach

Windzone

Legt für den Standort des Bauwerks die Windzone fest.
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4

Geländeprofil

Legt für den Standort des Bauwerks in Abhängikeit der Winzone und des gewählten Berechnungsverfahren der Windlast das Gländeprofil fest.
  • Binnenland (Regelfall: Geländekategorie II und III)
  • Küste und Inseln der Ostsee (nur Vereinfacht)
  • Küste Nord- und Ostsee und Inseln der Ostsee (Regelfall: Geländekategorie I und II)
  • Inseln der Nordsee (Regelfall: Geländekategorie I)

Gebäudehöhe in Z

Die Höhe des Gebäudes in z-Richtung. [m]

Gebäudelänge in X

Die Ausdehnung des Gebäudes in X-Richtung. [m]

Gebäudelänge in Y

Die Ausdehnung des Gebäudes in y-Richtung. [m]
Der linke Neigungswinkel des Daches in der y-z Ansicht. [°]

Dachneigung rechts

Der rechte Neigungswinkel des Daches in der y-z Ansicht. [°]

AlternativCpe

Der aerodynamischer Beiwert cpe für den Außendruck kann, in Abhängikeit des Neigungswinkel, der Anströmrichtung sowie der Dachform, für positive und negative Werte vorliegen. Durch die Auswahl des Lastfalles kann man zwischen diesen Werten umschalten. Für Dachneigungswinkel zwischen den in der EN 1991 angegebenen Werten wird der Druckbeiwert linear interpoliert. Der interpolierte Druckbeiwert darf aber nur angesetzt werden, sofern nicht das Vorzeichen (s. Tabellen der Außendruckbeiwerte in der EN 1991) wechselt. Dies ist bei der Auswahl des Lastfalles zu berücksichtigen.
  • Lastfall 1
  • Lastfall 2

Verfahren

Legt das Verfahren zur Ermittlung des Böengeschwindigkeitsdruckes für nicht schwingungsanfällige Bauwerke fest. Bis zu einer Gebäudehöhe von 25 [m] kann nach beiden Berechnungsverfahren der Böengeschwindigkeitsdruck ermittelt werden. Ab 25 [m] ist nur noch das genaue Verfahren für Bauwerke bis 300 [m] möglich.
  • Vereinfacht
  • Regelfall

Meereshöhe

Legt die Meereshöhe Hs [m] über NN des Bauwerksstandort fest. Bei einem Standort oberhalb 800 [m] NN wird der Geschwindigkeitsdruck um den Erhöhungsfaktor ( Anhang A.2(2) ) vergrößert.
  • über 800 [m] NN
  • bis 800 [m] NN

Ergebnisauswahl

In dieser Liste wählen Sie die Ergebnisse aus, die am Bildschirm graphisch dargestellt werden sollen. Genau diese Ergebnisse werden auch beim Ausdruck mit ausgegeben, sofern die Ausgabe von Graphiken in der Ausgabesteuerung eingeschaltet ist.

Gebäude

Abmessungen [m]

Zeigt das gewählte Gebäude mit den eingegebenen Abmessungen in [m] an.

Geschwindigkeitsdruck

q [kN/m²]

Zeigt den ermittelten Geschwindigkeitsdruck q in [kN/m²] für die Ansicht X-Z und die Ansicht Y-Z in Abhängigkeit des gewählten Berechnungsverfahren (Vereinfacht / Regelfall) an.

Anströmrichtungen

Stellt für die entsprechende Anströmrichtung das ausgewählte Ergebnis am Bildschirm graphisch dar.
  • Ɵ = 0°
    Flächeneinteilung
    Zeigt die Einteilung der Windflächen und die berechneten Abmessungen in [m] an.
    cpe,10
    Zeigt die Außendruckbeiwerte cpe,10 [-] auf den Windflächen in Abhängigkeit des gewählten Lastfalls an. Zwischenwerte werden linear interpoliert.
    cpe,1
    Zeigt die Außendruckbeiwerte cpe,1 [-] auf den Windflächen in Abhängigkeit des gewählten Lastfalls an. Zwischenwerte werden linear interpoliert.
    we,10
    Zeigt die ermittelten Windlasten we,10 in [kN/m²] in Abhängigkeit des gewählten Berechnungsverfahren (Vereinfacht / Regelfall) an.
    we,1
    Zeigt die ermittelten Windlasten we,1 in [kN/m²] in Abhängigkeit des gewählten Berechnungsverfahren (Vereinfacht / Regelfall) an.
  • Ɵ = 90°
    siehe Ɵ = 0°
  • Ɵ = 180°
    siehe Ɵ = 0°
Die Dachform und die Geländehöhe über NN werden von den Eingabedaten im Wind übernommen. Der Formbeiwert μ wird in Abhängikeit des Dachneigungswinkel, Dachform und ob es sich um aneinander gereihte Sattel- und Sheddächer automatisch ermittelt.

Schneelastzone

Legt für den Standort des Bauwerks die Schneelastzone fest.
  • 1
  • 1a
  • 2
  • 2a
  • 3

Charakteristische Wert der Schneelast

Der charakteristische Wert der Schneelast sk in [kN/m²] wird in Abhängikeit der gewählten Schneelastzone und der eingegebenen Geländehöhe über NN in[m] automatisch berechnet. Der hier angezeigte Wert ist der ermittelte Wert.

sK manuell eingeben

Wenn diese Option eingeschaltet wird, dann wird der charakteristische Wert für die Schneelast sk im Zuge der Berechnung nicht aus der Schneelastzone (und der Geländehöhe) ermittelt. Statt dessen wird der manuell eingegeben Wert verwendet.

Nordeutsches Tiefland

Legt fest, ob der Bemessungswert der Schneelast si in [kN/m²] um den Faktor 2,3 erhöht werden soll.

Schneefangitter, Brüstung etc.

Legt fest, ob sich an der Traufe (nicht an dem Anbau) eine Brüstung, ein Schneefanggitter oder ein anderes Hindernis befindet und der Schnne vom Abrutschen gehindert wird. Der Formbeiwert beträgt dann mindestens μ = 0,8.

Aneinandergereihte Dächer

Legt fest, ob die Lastbilder für aneinandergereihten Dächer berechnet werden sollen.

Höhensprung am Dach links/recht

Legt fest, ob an der linken und/oder rechten Dachseite ein Anbau mit Höhensprung vorhanden ist und das Lastbild berechnet werden soll. Für Pultdächer ist nur ein Anbau an der linken Seite und für Flächdacher sind keine Anbauten möglich.
  • h [m]
    Nur für einen Höhensprung h ≥ 0,5 [m] wird das Lastbild nach Bild 9 berücksichtigt.
  • b2 [m]
    Länge des Anbaus.
Die Bergrenzung des Formbeiwerts μ4 erfolgt für die Bemessungssituation ständig und vorübergehend bis 2,0 und für Bemessungssituation außergewöhnlich bis 4,0 nach EN 1991 und Musterliste der Techn. Baubestimmungen vom September 2009.
Der Formbeiwert μs der abrutschenden Schneelast resultiert aus 50% der größten Schneelast Soben auf der anschließenden Dachseite die dreieckförmig auf die Länge ls zu verteilen ist und wird vom Programm wie folgt berechnet:
S = 0.5 * (Soben * bDachseite) [kN/m].
μs = 2 * S / (ls*sk)