Stütze: Stahlbetonstütze, Stahlstütze und Holzstütze
Die Stütze ermöglicht die Berechnung und Bemessung von Stützen aus Stahlbeton, Stahl oder Holz mit einem oder mehreren Stockwerken. Das Programm unterstützt die aktuellen Eurocodes EC2, EC3 und EC5, die SIA262 sowie ältere Normen.
Die Stütze verwendet unsere Programmoberfläche Baustatik mit allen entsprechenden Funktionen wie zum Beispiel den Möglichkeiten der graphischen oder tabellarischen Eingabe und den vielfältigen Arten der Ausgabe.
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Mit dem Stützenprogramm können sowohl einfache Stützen im Wohnungsbau als auch komplizierte Stützen, die über mehrere Etagen verlaufen, definiert und bemessen werden. Die Eingabe der Querschnittswerte ist unabhängig von den Geschossen. Auch innerhalb einer Etage können sie sich verändern und verspringen. An den Geschossdecken werden die Lagerungsbedingungen über Federsteifigkeiten festgelegt.
Heißbemessung und Brandnachweise sind möglich.
Die Berechnung wird prinzipiell nach Th.2. Ordnung durchgeführt, wobei das Knicken in beiden Richtungen berücksichtigt wird. Vorverformungen werden vom Programm auf Wunsch automatisch normgerecht angesetzt.
Bei Betonstützen kann das zeitabhängige Verhalten aus Kriechen und Schwinden berücksichtigt werden. Die Bemessung im Stahlbau erfolgt wahlweise nach den Verfahren el-el oder el-pl .Die Eingabe der Belastung erfolgt lastfallweise. Lasten können in allen drei Richtungen sowohl als Einzellasten als auch als Streckenlasten aufgebracht werden. Auch die Eingabe von Momenten ist vorgesehen. Die Lastfälle werden vom Programm automatisch zu nichtlinearen Lastfallgruppen zusammengefasst. Eine manuelle Zusammenstellung der Lasten zur Ermittlung der maximalen Belastung ist nicht erforderlich.
Die Definition von Anpralllasten, sonstigen außergewöhnlichen Belastungen sowie Brandlasten ist möglich. Diese außergewöhnlichen Belastungen werden in separaten Lastfallgruppen nachgewiesen.
Um die Ausgabe für den Regelfall kurz zu halten, erfolgt diese nur für die maximalen Werte. Auf Wunsch können auch die Ergebnisse für jede einzelne Lastfallgruppe eingesehen werden.
Folgende Einwirkungen sind vorgesehen:
- Einzellasten (auch ausmittig) und Einzelmomente
- Streckenlasten, Trapezlasten und Dreieckslasten. Sie können an beliebigen Stellen an der Stütze beginnen und enden
- Anpralllasten, Brandlasten und Vorverformungen (automatisch)
- Das Eigengewicht wird automatisch ermittelt
Die berechneten Auflagerreaktionen können per Lastweiterleitung automatisch an andere Dokumente weitergegeben werden. Ebenso können Auflagerreaktionen aus Berechnungen von anderen Positionen automatisch als Einwirkung verwendet werden.